Such- und sortierbare Liste von Bergtouren in den Alpen
Die Tour empfiehlt sich vor allem im Herbst, wenn die Laubbäume in prächtigen Farben leuchten. Schon der Aufstieg beeindruckt. Der schmale Graspfad führt sehr steil immer an der rechten Seite der Klamm nach oben. Im Rücken baut sich das Zugspitzmassiv auf, während voraus die steile Klamm und links davon die Schellschlicht aufragen. Ab dem Lausbichel erreicht man offenes Gelände, und es bietet sich einem ein phantastischer Rundblick. Der Aufstieg zuerst zur Friederspitz und dann durch eine Senke hinüber zum Frieder sind leicht zu meistern. An klaren Herbsttagen sehen wir weit ins Alpenvorland hinaus und hinüber in die Allgäuer Alpen, die Lechtaler und zum Karwendelgebirge. Der Abstieg über die Friederdiensthütte ist eine schöne Alternative zum Aufstiegsweg. Allerdings heißt es aufpassen, dass man nicht den Abzweig ins Friedergrieß übersieht, da man sonst auf der B 23 landet, gut 6 km vom Parkplatz entfernt.
Vom Parkplatz geht es auf der gesperrten Straße entlang des Flusses nach Norden. Der 3. Weg nach rechts , der von der Forststraße abbiegt ist der kürzeste zum Aufstiegspfad. Dort, wo die Friederlaine ins Friedergrieß läuft, ist der schmale Einstiegspfad. Über steile Grashänge geht es immer auf der rechten Seite an der Friederklamm steil nach oben.. Über ein freies Wiesenstück steigt man hinauf zur Friederspitz und von da aus in 20 Minuten hinüber zum Frieder. Den Abstieg wählten wir auf Weg Nr.257, vorbei an der Friederdiensthütte, hinunter ins Tal. Das letzte Stück führt durch das Friedergrieß zurück zum Parkplatz. Achtung: Der Abzweig von der Forststraße ins Friedergrieß ist leicht zu verfehlen, da er nicht extra markiert ist.
Auf der B23 durch Garmisch Richtung Ehrwald/Lermoos fahren. In Griesen unmittelbar vor der Flussbrücke rechts in kleinen Parkplatz einbiegen (noch gebührenfrei). Von da aus erfolgt auf einer gesperrten Schotterstraße der Anmarsch zu den Bergzielen Frieder und Friederspitz sowie zur Schellschlicht.